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Matamata

Hobbiton

„In a hole in the ground there lived a hobbit. Not a nasty, dirty, wet hole, filled with the ends of worms and an oozy smell, nor yet a dry, bare, sandy hole with nothing in it to sit down on or to eat: it was a hobbit-hole, and that means comfort.“ (J.R.R. Tolkien, The Hobbit)


Denjenigen unter euch, die weder «The Hobbit» noch «Lord of the rings» gelesen oder gesehen haben, wird dieser Post wohl nicht viel sagen.
Aber für uns war ein Besuch von Hobbiton, noch dazu so nahe bei Rotorua gelegen, ein Muss. Hier wurden alle Aussenszenen, die im Auenland spielen, gedreht. Das Gebiet liegt auf einer immer noch bewirtschafteten, riesigen Schaf- und Rinderfarm.
Wie wir auf der sehr informativen Tour erfuhren, schlichen sich nach dem riesigen Erfolg der drei «Lord of the rings»-Filme immer wieder nachts verkleidete Fans auf das Gelände. Dort spielten sie dann Szenen aus den Filmen nach. So kam der Farmer auf die Idee, den Drehort allen zugänglich zu machen.
Wir hatten schon vor Monaten die «Second Breakfast-Tour» gebucht. Hobbits essen ja ununterbrochen…..Allerdings haben wir nicht zu viel erwartet, um dann nicht enttäuscht zu werden.
Aber das Gegenteil war der Fall. Es hat uns ausgesprochen gut gefallen.


Auch ein Hobbitheim kann man betreten. Man darf alles anfassen und benutzen. Es ist unendlich liebevoll und detailreich gestaltet. Man denkt, die Bewohner kommen jeden Moment nach Hause.


Im «Green Dragon» gab es ein Willkommensgetränk und in «The Mill» das nach der ausführlichen Tour verdiente „Second Breakfast“. Es war auch sehr schön, dass alle Tourteilnehmer an einem Tisch sassen. So kam man ins Gepräch.


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